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Schwächliches „warm up“ in Göttingen

Nachricht von:
Christian Worch

Hamburg, den 23. Oktober 2006

Schwächliches „warm up“ in Göttingen

Vor größeren Aktionen machen die Linken gern ein „warm up“, von einigen
gern auch „warmlaufen“ genannt. So auch in Göttingen. Genau eine Woche
vor der Demonstration des Kameraden Adolf Dammann fand in der
Universitätsstadt ein Aufmarsch der Antifa-Szene statt. Anlaß war
angebliche „Polizeigewalt“. Wobei die Antifa in Göttingen als
„Polizeigewalt“ schon versteht, daß eine Woche vor der Demonstration am
28. Oktober die Polizeipräsenz dort höher ist als gewöhnlich.

http://germany.indymedia.org/2006/10/159748.shtml

Zugeben muß man den Linken, daß sie ihre Aktion phantasievoll gestaltet
haben – mit Clowns und Nikoläusen (die allerdings ein wenig verfrüht
auftraten – eigentlich wären sie erst am 6. Dezember bzw. in der
Adventszeit fällig). Sehr erheiternd war wohl auch „Mars-TV“ von einer
Art Laienspielergruppe. Ein paar von den Linken verarschten den
Verfassungsschutz, indem sie in Trenchcoats und mit Schlapphüten wie
Agenten aus einem drittklassigen Film auftraten. Das alles muß für
Teilnehmer und eventuelle Zuschauer ganz lustig gewesen sein.

Doch auch diese phantasievolle Ausgestaltung konnte nicht darüber
hinwegtäuschen, daß es gerade mal 100 Leute waren, die sich da
zusammengefunden hatten.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/23/628769.html

Zum Vergleich:

Im Mai waren es im Vorfeld der „warm-up-Demo“ für den 13. Mai (die am 3.
Mai gleichfalls „gegen Kontrollwahn und Repression“ stattgefunden hat)
noch 150 Personen, also anderthalbmal soviele.

Mags nun daran liegen, daß das Wetter im Oktober nun mal nicht so
sommerlich angenehm ist wie es Anfang Mai war? Oder mags daran liegen,
daß sich auch beim harten Kern der Göttinger Antifa Erschlaffung breit
gemacht hat, Ermüdungserscheinungen?

Der Vorlauf genau eine Woche vor dem 28. Oktober war jedenfalls schwächlich.

Christian Worch
Vor größeren Aktionen machen die Linken gern ein „warm up“, von einigen gern auch „warmlaufen“ genannt. So auch in Göttingen. Genau eine Woche vor der Demonstration des Kameraden Adolf Dammann fand in der Universitätsstadt ein Aufmarsch der Antifa-Szene statt. Anlaß war angebliche „Polizeigewalt“. Wobei die Antifa in Göttingen als „Polizeigewalt“ schon versteht, daß eine Woche vor der Demonstration am 28. Oktober die Polizeipräsenz dort höher ist als gewöhnlich.

http://germany.indymedia.org/2006/10/159748.shtml

Zugeben muß man den Linken, daß sie ihre Aktion phantasievoll gestaltet haben – mit Clowns und Nikoläusen (die allerdings ein wenig verfrüht auftraten – eigentlich wären sie erst am 6. Dezember bzw. in der Adventszeit fällig). Sehr erheiternd war wohl auch „Mars-TV“ von einer
Art Laienspielergruppe. Ein paar von den Linken verarschten den Verfassungsschutz, indem sie in Trenchcoats und mit Schlapphüten wie Agenten aus einem drittklassigen Film auftraten. Das alles muß für Teilnehmer und eventuelle Zuschauer ganz lustig gewesen sein.

Doch auch diese phantasievolle Ausgestaltung konnte nicht darüber hinwegtäuschen, daß es gerade mal 100 Leute waren, die sich da zusammengefunden hatten.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/23/628769.html

Zum Vergleich:

Im Mai waren es im Vorfeld der „warm-up-Demo“ für den 13. Mai (die am 3. Mai gleichfalls „gegen Kontrollwahn und Repression“ stattgefunden hat) noch 150 Personen, also anderthalbmal soviele.

Mags nun daran liegen, daß das Wetter im Oktober nun mal nicht so sommerlich angenehm ist wie es Anfang Mai war? Oder mags daran liegen, daß sich auch beim harten Kern der Göttinger Antifa Erschlaffung breit gemacht hat, Ermüdungserscheinungen?

Der Vorlauf genau eine Woche vor dem 28. Oktober war jedenfalls schwächlich.

Christian Worch


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