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IMMER, IMMER WIEDER GERN GESEHEN: OHRFEIGE FÜR POLIZEI LÜNEBURG

Nachricht von:
Christian Worch

IMMER, IMMER WIEDER GERN GESEHEN:
OHRFEIGE FÜR DIE POLIZEI LÜNEBURG

Am 11. April 2009 war Demonstration in Lüneburg. Der übliche Haufen
Gutmenschen demonstrierte dagegen, unterstützt von ein paar militanteren
Linksextremisten, die eine Brücke über die Ilmenau besetzen. Beglückt
von dieser indirekten Unterstützung, wollte die Polizei die
Demonstrationsroute auf wenige hundert Meter verkürzen und über den
äußerst unattraktiven Schießgrabenweg zurück zum Bahnhof lenken.
Veranstaltungsleiter Christian Sternberg bot andere Alternativen an. Das
mißfiel der Polizei. Letztlich verlangten sie in geradezu nötigender
Weise, daß er nunmehr ihren Vorschlag akzeptiere oder die Demonstration
aufgelöst werde, obwohl diese sich zu dem Zeitpunkt in einer völlig
ruhigen Straße befand und keine akute Gefahr bestand, die eine Auflösung
bei weiterem Verbleib dort gerechtfertigt hätte.

Die Auflösung erfolgte dann, indem die Teilnehmer gewaltsam in den
nächstbesten Zug hineingedrängt wurden.

Die Klage gegen dieses rechtswidrige Vorgehen der Polizei war am
gestrigen Dienstag, dem 14. Dezember, erfolgreich. Nach der für
Verwaltungsgerichtsprozesse eher ungewöhnlich langen Verhandlungsdauer
von rund zwei Stunden stellte das Gericht fest: So geht es nun mal nicht!

Die Lüneburger Polizei hat ihrer Kette von Niederlagen gegen Kameraden
vor Gericht damit ein weiteres Glied hinzugefügt. Das wird doch immer
gern gesehen! Vielleicht lernt es dann auch mal die dortige Polizei,
sich rechten Demonstrationen bzw. Demonstranten gegenüber rechtstreu zu
verhalten.

Medienbericht hierzu:
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1728562/Rechtsextremer-Klaeger-erfolgreich.html

Parchim, den 15. Dezember 2010
Christian Worch


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